Meine mehrjährigen Erfahrungen bei der "Raupenbestimmung im Internet" lieferten eine Statistik der häufigsten Raupenanfragen für die jeweiligen Monate. Die hier aufgeführten Arten decken mehr als 90% aller Anfragen ab.
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Durch Klick auf den Artnamen gelangen Sie zum zugehörigen Artenportrait, welches weitere Bilder (z.B. andere Farbvarianten) und Informationen enthält. |
Großer
Fuchs
Die Raupen findet man vor allem auf Ulmen und Weiden, oft auch auf Kirsche. Sie treten meist in großer Zahl auf und verursachen Kahlfraß an einzelnen Ästen (Meldung dringend erwünscht, wenn möglich mit Bild) |
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Trauermantel
Die Raupen findet man meist gesellig auf Salweiden. Meldung dringend erwünscht, wenn möglich mit Bild) |
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Traubenkirschen-Gespinstmotte Die Pflaumen-Gespinstmotte
spinnt besonders Schlehen ein. |
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Königskerzen-Mönch
Offen auf Königskerzen findet man diese auffällige Raupe. Gelegentlich an der gleichen Pflanze, eher aber an Braunwurz der sehr ähnliche Braunwurz-Mönch . |
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Pyramiden-Eule
Die Raupe erkennt man vor allem am "Höcker" am Ende. Die sehr ähnliche Raupe einer verwandten Art wird beim Artenportrait ebenfalls gezeigt. |
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Goldafter
Diese Raupen fallen durch massenhaftes Auftreten vor allem an Weißdorn, Eiche, Schlehe, ... auf. Vorsicht : Abstand halten - die Raupenhaare können allergische Reaktionen hervorrufen! |
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Unverwechselbare Raupe, die meist meist findet, wenn sie eilends über den Weg läuft - auf der Suche nach einem Verpuppungsplatz |
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Brauner Bär
Vor allem im Juni findet man diese Raupe, häufig eilig über den Weg laufend auf der Suche nach einem Verpuppungsplatz |
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Kleiner
Fuchs
Auf großen Brennnesselbeständen findet man häufig die Raupen des Kleinen Fuchses - im Juni erwachsene Raupen (Bild!) oder in warmen Gegenden bereits wieder die Räupchen der nächsten Generation .Weitere Raupenbilder beim Artenportrait. Nur die ganz jungen Raupen leben in einem Gespinst. |
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Tagpfauenauge
Die Raupen des Tagpfauenauges findet man ebenfalls auf großen Brennnesselbeständen, in kühleren Gegenden im Juni noch Jungraupen (vgl. Bild!), in wärmeren bereits halberwachsene Raupen - mehr Bilder beim Artenportrait. Die Raupen leben in einem Gespinst, bis sie halberwachsen sind. |
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Weißgraues
Flechtenbärchen Vor allem in Dachwohungen und sonstigen Gebäuden, teilweise in größerer Zahl anzutreffen ! Ernährt sich von Flechten und Algen, kann bei Hautkontakt Brennen und allergische Reaktionen vervorrufen. Auftreten nimmt zu, vor allem in warmen Gegenden. |
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Landkärtchen
Auch die Raupen des Landkärtchens findet man gesellig auf Brennnesseln, im lichten Wald an halbschattigen Stellen , meist auf der Unterseite des Brennnesselblattes. Je nach klimatischen Bedingungen sind die Raupen Mitte bis Ende Juni erwachsen. Mehr Bilder beim Artenportrait. |
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Schlehenbürsten-Spinner
Diese Raupe kann man auf fast allen Laubgehölzen finden ! |
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Schwammspinner
Diese je nach Alterstufe sehr variabel aussehenden Raupen kann man auch auf verschiedenen Laubgehölzen antreffen. Bei Massenauftreten kann sie auch großen Schaden anrichten. |
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Larven
anderer Insekten
Nicht alles, was wie eine Raupe aussieht, ist eine Schmetterlingsraupe - z.B. ergibt die Larve links keinen Schmetterling. Einige Bilder anderer Larven werden gezeigt, wenn man den Link anklickt ! |
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Ampfer-Rindeneule
Diese Auffällige Raupe findet man entweder auf Laubgehölzen oder umher kriechend auf der Suche nach einem Verpuppungsplatz |
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Ringelspinner
Auffällige, bunte Raupe, die man gelegentlich auf in größerer Anzahl vor allem auf Laubbäumen und Sträuchern findet. |
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Grasglucke
(Trinkerin)
Charakteristisch für diese sehr bunte Raupe sind die weißen Haarbüschel an den Seiten. Man findet sie meist an einem Gashalm oder Stängel sitzend. |
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Wolfsmilch-Ringelspinner
Das Bild zeigt die erwachsene Raupe, jüngere Raupen leben gesellig in einem Gespinst in der Vegetation. Vgl. Artenportrait! |
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Eichenspinner
Das Bild zeigt die erwachsene Raupe, jüngere Raupen sind bunter. Die seitliche Weißzeichnung ist aber stets vorhanden. Mehr Bilder (demnächst) beim Artenportrait. |
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Schwalbenschwanz
Im Juni trifft man auf Dill, Karotten, Fenchel und einigen andern Doldenblütlern die halberwachsenen Raupen des Schwalbenschwanzes - Bild der erwachsenen Raupe beim Artenportrait (Meldung dringend erwünscht) |
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Kleines
Nachtpfauenauge
Im Juni findet man vor allem die halberwachsenen Raupen - die Raupen sind sehr variabel --> vergleiche Artenportrait! |
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Mittlerer Weinschwärmer Es gibt auch eine grüne Farbvariante Die hier gezeigte braune Farbvariante kann auch mit der viel seltener gefundenen Raupe des Kleinen Weinschwärmers verwechselt werden, also zur Sicherheit auch hier nachschauen. |
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Lindenschwärmer
Wie der Name sagt vor allem an Linden findet man ab Mitte Juni diese Raupe - vor der Verpuppung (Juli/August) verfärbt sie sich dunkel --> vgl. Artenportrait für weitere Bilder. |
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Wollafter
Die Raupen fallen besonders dadurch auf, dass sie in Nestern leben, welche in Laubgehölzen aufgehängt sind. Weitere Bilder beim Artenportrait! |
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Russischer
Bär
Eher selten findet man an verschiedensten Pflanzen diese Raupe ! (Meldung dringend erwünscht, möglichst mit Bild) |
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Wiener
Nachtpfauenauge
In südlicheren Teilen Europas ( Österreich z.B. Gegend um Wien) findet man diese imposante Raupe. Das Bild zeigt eine halberwachsene Raupe --> vgl. Artenportrait für weitere Bilder! |
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Nachtkerzen-Schwärmer
Ab Mitte/Ende Juni kann man diese Raupe antreffen - es gibt verschiedene Farbvarianten --> vgl. Artenportrait. (Meldung dringend erwünscht, wenn möglich Bildbeleg - falls kein Bild möglich, bitte das Vorhandensein des Auges am Ende oben bestätigen) |
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Erleneule
Unverwechselbare Raupe ! |
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Satellit-Wintereule
Braunschwarze Raupe mit einigen weißen Flecken ! |
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Blaukopf
Sehr auffällig gezeichnete Raupe. Es gibt eine sehr ähnliche Larve eines anderen Insektes, die mehr als 8 Beinpaare hat (die nebenstehende Raupe hat vorne 3, in der Mitte 4, am Ende Ende 1 Beinpaar) |
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Kleiner
Frostspanner
Unscheinbare grüne Raupe, auf vielerlei Laubgehölzen zu finden, oft auch zwischen zusammengeklebten Blättern. |
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Großer
Frostspanner
Diese Raupe ist sehr variabel, weitere Bilder beim Artenportrait. Typisch für Raupen aus der Familie der Spanner sind fehlende Baumfüße in der Mitte. |
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Eichen-Prozessionsspinner
- Vorsicht! Kontakt meiden!
Gelegentlich - eher im Süden - massenhaft auf Eichen auftretend, gerne gesellig am Stamm sitzend. Da die Brennhaare Hautbeschwerden und allergische Reaktionen auslösen können, sollte man die Raupen nicht anfassen und der Ort des Auftretens verlassen. |
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Brombeerspinner
Jetzt findet man die auffälligen braunen halberwachsenen Raupen mit gelblichen Ringen |
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Erbseneule
Sehr auffällige Raupe ! |
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Linienschwärmer Typische Schwärmerraupe, die es auch in einer ziemlich schwarzen Form gibt. Die Art wandert ziemlich selten nach Mitteleuropa ein (2009 aber mehr als sonst! ) (Meldung dringend erwünscht, möglichst mit Bild) |
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nicht möglich oder ist unsicher |