Mondfleck-Bürstenspinner
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KR 10394 Gynaephora selenitica
(ESPER, 1789) Mondfleck-Bürstenspinner --- |
Sofern nichts anderes vermerkt, handelt es sich um eigene Bilder! Bilder mit höherer Auflösung auf Anfrage! |
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| Männchen. Beide oberen Falterbilder stammen von Rainer Plontke. | Weibchen. Die Falter stammen aus der Umgebung von Jena (1995) |
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D, Bayern, Ampertal bei Fürstenfeldbruck, Mitte September 2006 (Bild von Michaela Berghofer) |
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| Dieses Bild der Raupe wurde von Martin Thoma in einem Moorgebiet im Bayerischen Alpenvorland gemacht. | Raupenbild von Jürgen Gräfe (Thüringen, Löberschütz, 12.10.2005) |
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| D, Bayern, Umgebung Würzburg, 26.9.2008 Jana Klabes | D, Bayern, Kissing, NSG Kissinger Heide, 9.8.2009 Robert Hoiss |
| Unklare/unbestimmte Bilder: | Die folgenden Bilder konnten bisher noch nicht sicher der hier behandelten
Art zugeordnet werden -
Unterstützung bei der Bestimmung sehr erwünscht
(höhere Auflösung vorhanden)/
Assistance in identification of species wanted (higher resolution
available) (Mitteilung/Message hier/here ) Unid1: S, Rheinl.-Pfalz, Kaiserslautern, Mehlinger Heide, 26.4.2009 Bärbel Cardenes - mehrere Raupen an Ginster (auch Nahrungspflanze des Ginster-Streckfußes ) |
| Größe/Häufigkeit: | Kleiner Nachtfalter (Männchen allerdings tagfliegend!), der insgesamt sehr selten ist (an den wenigen Orten aber durchaus in größerer Anzahl angetroffen werden kann). |
| Verbreitung/Biotop/ Flugzeit: | In Europa von der Mitte aus Richtung Osten verbreitet - mit größeren Verbreitungslücken. Z.B. in Moorgebieten, aber auch auf Trockenrasen vorkommend. Die Falter fliegen im wesentlichen im Frühsommer. |
| Ähnliche Arten: | Die Raupen des
Ginster-Streckfußes und des Mondfleck-Bürstenspinners
sind schwer zu unterscheiden. Die Raupen der erstgenannten Art überwintern
klein und werden vor der Überwinterung kaum gefunden. Größere Raupen dieser
Art findet man ab dem späten Frühling und im Frühsommer, in Gebirgslagen bis
in den Jili hinein. Dagegen findet man die Raupen des
Mondfleck-Bürstenspinners schon im Herbst und dann im folgenden Frühjahr. Auch die Verbreitung kann eine Entscheidung herbeiführen : Der Ginster-Streckfuß ist in fast ganz Europa vertreten, der Mondfleck-Bürstenspinner fehlt dagegen im Süden Europas (auch in der Schweiz (noch?) nicht nachgewiesen, auch in Italien fehlend) |
| Raupenfutterpflanzen: | z.B. kleinere Weiden und Birken. |
| Überwinterung: | Als Raupe. |
| Wissenswertes: | --- |
| Systematik: | Lymantriidae - Trägspinner |
| Bemerkungen: | Diese Seiten mit den Arten-Portraits richten sich vor allem
an interessierte Laien und Fortgeschrittene,
so dass Manches vereinfacht und sehr verkürzt dargestellt wird. Für Kommentare
und Korrekturen bin ich stets dankbar!
Auf eine namentliche Nennung der vielen, die beim Bestimmen geholfen haben, muss ich hier aus Gründen der Praktikabilität verzichten. Ihnen - besonders den Profis im "Bestimmungsforum" (vgl. Link "Foren" oben) - gilt aber mein herzlicher Dank! Ohne Sie hätten viele Artenportraits mangels abgesicherter Bestimmung nicht erstellt werden können. (Stichworte : Schmetterling , Raupe , Schmetterlinge , Raupen ) |
| Zur Hauptseite: | www.schmetterling-raupe.de |