KR 06834 Sphinx
pinastri (LINNAEUS., 1758) |
Sofern nichts anderes vermerkt, handelt es sich um eigene Bilder! Bilder mit höherer Auflösung auf Anfrage! |
Kiefernschwärmer in Ruhestellung |
Falter im Flug an Blüte saugend - dieses schöne Bild hat Andreas Nieter zur Verfügung gestellt |
Dieses Bild von Jenny Nick zeigt besonders schön die Zeichnung des Körpers. | Dieses Raupenbild von Dr.Annette Sündermann zeigt alle typischen Zeichnungselemente der Raupe (Schweiz, Jochberg bei Kitzbühel) |
Häufiger als den Falter findet man die an Kiefern fressenden Raupen. Die grüne Farbvariante ist unverwechselbar |
Dieses Bild von Werner Klaiber zeigt eine verpuppungsbereite Raupe mit brauner Grundfarbe - die durchgeführte Zucht ergab unzweifelhaft einen Kiefernschwärmer. |
Raupenbild von Elfriede Vitzthum |
Raupenbild von Manfred Stüwert. Die beiden unteren Bilder von ihm zeigen die für den Kiefernschwärmer typische Kopfpartie |
Diese Farbvariante wurde von Milly Weyermann fotografiert. |
Kopfpartie von der Seite - Bild von Manfred Stüwert. |
Grünbraune Farbvariante von Andreas Peter . | Diese Farbvariante wurde von Stefan Mäder aus der Schweiz fotografiert! |
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Dieses Bild von Wolfgang Loy zeigt eine Jungraupe | Hervorragend getarnte Raupe (Östliches Österreich, September 2009, Jürgen Scharfy |
Weitere Bilder: | Bild1:
Falter im Flug (Sandra Rudolph) Bild2: Kopf Raupe von vorne (Manfred Stüwert.) Bild3: Puppe Bild4: Eier (Eddy Robert) |
Schwärmer: | Die Familie der Schwärmer spielt eine besondere Rolle unter
den Nachtfaltern. Es sind meist sehr große Falter mit dickem Körper, die
oft kolibriartig im Schwirrflug vor Blüten stehend beobachtet werden.Wenn
man geeignete Pflanzen (Geißblatt (Lonicera spec.), Nachtkerzen (Oenothera
spec.), Seifenkraut (Saponaria spec.), Phlox (Phlox paniculata),
...) im Garten hat, bekommt man sie am ehesten zu Gesicht. Häufiger
als die Falter findet man die großen Raupen, die meist am Körperende eine
Art Stachel (völlig ungefährlich!) haben. Da man die Falter anders kaum in Ruhe beobachten kann, empfehle ich, gefundene Raupen zu züchten, was gar nicht so schwierig ist. Näheres zur Schwärmerzucht findet man unter dem Link |Zucht| (vor allem im Abschnitt I2). |
Größe/Häufigkeit: | Großer Nachtfalter, der zwar wenig beobachtet wird, aber gar nicht so selten ist - wie die regelmäßigen Raupenfunde zeigen. |
Verbreitung/ Biotop/ Flugzeit: | In ganz Europa (mit Ausnahme weniger Gebiete im Norden und Süden) verbreitet. Sowohl in Kiefernwäldern als auch im städtischen Bereich vorkommend. Fliegt ab dem Frühsommer. In warmen Gegenden hat die Art zwei Generationen und kann dann bis in den September hinein angetroffen werden. |
Raupen: | Die charakteristisch gefärbten Raupen sind unverwechselbar. Die Raupen fressen an Kieferarten (Pinus spec.), gelegentlich auch an Fichten (Picea spec.). |
Ähnliche Arten: | Hat man die Art als Schwärmer erkannt - charakteristischer Schwirrflug -, ist sie relativ leicht zu identifizieren. |
Raupenfutterpflanzen: | Nadelgehölze, auch im Garten! |
Überwinterung : | Als Puppe. |
Wissenswertes: | Es gibt auch tagfliegende Schwärmer, z.B. Taubenschwänzchen und Hummel-Schwärmer. Einige Schwärmer fliegen vor allem in der Dämmerung. |
Systematik: | Sphingidae - Schwärmer |
Bemerkungen: | Diese Seiten mit den Arten-Portraits richten sich vor allem
an interessierte Laien und Fortgeschrittene,
so dass Manches vereinfacht und sehr verkürzt dargestellt wird. Für Kommentare
und Korrekturen bin ich stets dankbar!
Auf eine namentliche Nennung der vielen, die beim Bestimmen geholfen haben, muss ich hier aus Gründen der Praktikabilität verzichten. Ihnen - besonders den Profis im "Bestimmungsforum" (vgl. Link "Foren" oben) - gilt aber mein herzlicher Dank! Ohne Sie hätten viele Artenportraits mangels abgesicherter Bestimmung nicht erstellt werden können. (Stichworte : Schmetterling , Raupe , Schmetterlinge , Raupen ) |
Zur Hauptseite: | www.schmetterling-raupe.de |