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10405 Euproctis chrysorrhoea (L., 1758) Goldafter Brown-tail |
Sofern nichts anderes vermerkt, handelt es sich um eigene Bilder! Bilder mit höherer Auflösung auf Anfrage! |
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Die oben abgebildeten Falter entstammen einer Zucht mehrerer erwachsener Raupen (bereits einzeln lebend), die ebenfalls links und unten in Bildern gezeigt werden. Funddaten des Raupenfundes: Frankreich, Dep.Aude, Quillan, 1.6.2007 |
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Alle Raupen der oben beschriebenen Zucht wurden einzeln auf dieser Pflanze gefunden. |
Kokon (vgl. Zucht oben) |
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Gespinst am Boden (Korsika, Speluncato, 16.5.2008) | Fast erwachsene Raupen (Korsika, Speluncato, 16.5.2008) |
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Fast erwachsene Raupe (Korsika, Speluncato, 16.5.2008) |
Fast erwachsene Raupe (Korsika, Speluncato, 16.5.2008) |
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Jungraupe (Korsika, Speluncato, 16.5.2008) | Noch sehr kleine Raupe (Korsika, Speluncato, 16.5.2008) |
Männchen (Bild Jenny Nick) |
Männchen (Bild Manfred Keller) |
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Raupenknäuel von Thorsten Falke |
Einzelne Raupe. Bild von Paul Henn |
Kahlgefressener Busch, fotografiert von Paul Henn |
Raupen neben einem der typischen Gespinstsäcke - Bild von Jörg Hohmann |
Weitere Bilder: | Bild1: Einzelne
Raupe von Roland Felder Bild2: Weiteres Falterbild von Jenny Nick Bild3: Weiteres Raupenbild von Susi Schweitzer Bild4: Weiteres Raupenbild (vgl. oben erwähnte Zucht, F, Quillan) Bild5: Weiteres Raupenbild (vgl. oben erwähnte Zucht, F, Quillan) Bild6: Weiteres Falterbild (vgl. oben erwähnte Zucht, F, Quillan) Bild7: Weiteres Falterbild (vgl. oben erwähnte Zucht, F, Quillan) Bild8: Puppe Parasit (vgl. oben erwähnte Zucht, F, Quillan) Bild9: Parasit (vgl.Bild8, oben erwähnte Zucht, F, Quillan) |
Größe/Häufigkeit: | Kleiner Falter, die Raupen erscheinen oft in Massen und sind dann schädlich. |
Verbreitung/ Biotop/ Flugzeit: | In Europa weit verbreitet, vor allem im Bereich von Bäumen und Sträuchern im Offenland vorkommend. Die Falter fliegen im Hochsommer. |
Ähnliche Arten: | Sowohl die Raupe als auch der Falter ähnelt sehr dem Schwan . Dessen Raupen haben aber vorne zusätzlich eine höckerartige Erhebung, der Falter hat keine so ausgeprägte goldgelbe Behaarung (Afterbusch). Auch das Weibchen des Grauen Fleckleibbärs sieht ähnlich aus, fliegt aber meist früher im Jahr! |
Raupenfutterpflanzen: | Viele Sträucher und Bäume, z.B. Weißdorn (Crataegus spec.), Schlehe (Prunus spinosa), Eiche (Quercus spec.), ... |
Überwinterung: | Als Raupe gesellig in einem Winternest. |
Wissenswertes: | Namensgebend ist der goldgelbe Afterbusch, mit dessen Haaren das Weibchen die Eier bedeckt. Die Raupen treten oft in Massen auf und sind dann sehr lästig, die Haare können zu allergischen Reaktionen führen. Hier der Bericht einer Betroffenen. |
Systematik: | Lymantriidae - Trägspinner |
Bemerkungen: | Diese Seiten mit den Arten-Portraits richten sich vor allem
an interessierte Laien und Fortgeschrittene,
so dass Manches vereinfacht und sehr verkürzt dargestellt wird. Für Kommentare
und Korrekturen bin ich stets dankbar!
Auf eine namentliche Nennung der vielen, die beim Bestimmen geholfen haben, muss ich hier aus Gründen der Praktikabilität verzichten. Ihnen - besonders den Profis im "Bestimmungsforum" (vgl. Link "Foren" oben) - gilt aber mein herzlicher Dank! Ohne Sie hätten viele Artenportraits mangels abgesicherter Bestimmung nicht erstellt werden können. |
Zur Hauptseite: | www.schmetterling-raupe.de |