KR 07465 Oeneis glacialis (MOLL, 1783)
Gletscherfalter
Alpine Grayling
Dieses Artenportrait wurde ursprünglich erstellt von Jürgen Hensle.

Gletscherfalter  Oeneis glacialis  Alpine Grayling

Gletscherfalter  Oeneis glacialis  Alpine Grayling

Gletscherfalter  Oeneis glacialis  Alpine Grayling
Oben links  :  D, BY, Oberstdorf, Nebelhorn  10.Juli 2023

Links und oben rechts :  Südtirol, Stilfser Joch   20.Juni 2023  Karl-Heinz Römer

Gletscherfalter Oeneis glacialis Alpine Grayling


Gletscherfalter Oeneis glacialis Alpine Grayling
Schweiz, Wallis, oberhalb Törbel, 25.6.2008 Stefan Lorenz  Paarung :  Schweiz, Wallis,   oberhalb Embd ,  29.05.2011  Toni Lorenz

Gletscherfalter  Oeneis glacialis  Alpine Grayling 

Gletscherfalter Oeneis glacialis Alpine Grayling

Gletscherfalter  Oeneis glacialis  Alpine Grayling Oben :  Das Bild dieses Falters stammt von Dr. Karl-Geert Malle (www.karlgeert.de/ ) . (12.7.2005, Engadin, Bernina-Pass)

Oben links :  Schweiz, Berninapass, 22.7.2011  Katharina von Salis 

Links :  Italien, Aostatal, Valsavarench, 14.7.2019  Karl-Heinz  Römer
Gletscherfalter Oeneis glacialis Alpine Grayling Gletscherfalter Oeneis glacialis Alpine Grayling
D, BY, Umgebung Sonthofen,  Juli 2013  Karl Heinz Haid D, BY, Umgebung Sonthofen,  Juni 2011  Karl Heinz Haid
Weitere Bilder : Bild1 Schweiz, Umgebung Davos in Graubünden, 26.7.1991  Jürgen Hensle
Größe/Häufigkeit: Mittelgroßer Falter, der in den Alpen gebietsweise  recht häufig ist.
Verbreitung/ Biotop/ Flugzeit: Der Gletscherfalter kommt nur in den Alpen von Frankreich bis Österreich vor. Er fliegt vor allem oberhalb der Waldgrenze auf trockenen und steinigen  Almweiden. Aber auch an lichten Stellen in den Bergwäldern kann man ihn antreffen. Er kommt selten unter 1400 m ü. NN herunter, kann aber in den Zentralalpen gebietsweise bis auf 3000 m ü. NN angetroffen werden. Der Falter fliegt im Juli/August, an der unteren Verbreitungsgrenze in warmen Gegenden zuweilen auch schon ab Ende Mai.
Ähnliche Arten: Der Gletscherfalter kann nur bei oberflächlicher Betrachtung mit Satyrus ferula verwechselt werden. Diese Art steigt aber kaum über 1600 m ü. NN.
Raupenfutterpflanzen: Schwingel-Arten (Festuca).
Überwinterung: Als Jungraupe vor der 1. Häutung und erneut voll ausgewachsen (zweijährige Entwicklung).
Wissenswertes: Aufgrund der zweijährigen Entwicklung ist die Art an vielen Fundorten nur jedes zweite Jahr – meistens in ungeraden – häufig.
Systematik: Nymphalidae 2 (Satyridae) - Augenfalter
Bemerkungen: Diese Seiten mit den Arten-Portraits richten sich vor allem an interessierte Laien und Fortgeschrittene, so dass Manches vereinfacht und sehr verkürzt dargestellt wird. Für Kommentare und Korrekturen bin ich stets dankbar! 

Auf eine namentliche Nennung der vielen, die beim Bestimmen geholfen haben, muss ich hier  aus Gründen der Praktikabilität verzichten. Ihnen - besonders den Profis im "Bestimmungsforum" (vgl. Link "Foren" oben) - gilt aber mein  herzlicher Dank! Ohne Sie hätten viele Artenportraits mangels abgesicherter Bestimmung nicht erstellt werden können.     (Stichworte :  Schmetterling , Raupe , Schmetterlinge , Raupen )

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