07014
Colias erate (ESPER,
1805) Östlicher Gelbling, Steppengelbling Eastern Pale Clouded Yellow |
Sofern nichts anderes vermerkt, handelt es sich um eigene Bilder! Bilder mit höherer Auflösung auf Anfrage! |
Männchen (Zuchtfoto Christopher Rabl, , Österreich, Rohrendorf bei Krems/Donau) |
Weißes Weibchen (f. palida) (Zuchtfoto Christopher Rabl, , Österreich, Rohrendorf bei Krems/Donau). Es gibt auch gelbe Weibchen. |
Balzendes Pärchen (Foto Christopher Rabl, 1.12.2006, Österreich, Rohrendorf bei Krems/Donau) |
Puppe (Zuchtfoto Christopher Rabl, , Österreich, Rohrendorf) |
Dieses Gegenlichtfoto lässt die durchgehend schwarze Zeichnung des Männchen gut erkennen (Foto Christopher Rabl, 30.9.06, Österreich, Baden b. Wien) |
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Dieses Bild - auf genommen von Wolfgang Schweighofer am 25.9.03 bei A-3660 Kleinpöchlarn in Österreich - zeigt den männlichen Falter. Zur Artabsicherung wurde der Falter kurz eingefangen, um die Oberseite zu inspizieren. Sie hatte die für die häufigste Farbmorphe typische Zeichnung: "hellgelb (zitronengelb) mit einem durchgehenden dunklen Rand auf allen Flügeln". Es gibt aber auch orangefarbene Männchen - die sind sehr schwer vom Postillion zu unterscheiden. Die Weibchen sind meist weißlich, es gibt aber auch leicht gelbliche Formen. |
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Auf einer gemeinsamen Exkursion mit Christopher und Dominik Rabl (Österreich, Baden südl. Wien, 10.08.2005) fotografierte Dominik Rabl dieses Männchen auf einem Luzernefeld. | |
Bild aus der Slowakei (Martin Hrouzek) |
Größe/Häufigkeit: | Mittelgroßer Falter, der in seinem Verbreitungsgebiet nicht selten ist. |
Verbreitung/ Biotop/ Flugzeit: | In Europa vor allem im Südosten verbreitet, die sich in der Ausbreitung befindliche Art hat inzwischen auch im Osten die deutsche Grenze überschritten. Die Falter fliegen in trockenwarmen Bereichen, in denen die Luzerne vorkommt. Vom Frühjahr bis in den Herbst werden je nach Klima 2 - 4 Generationen gebildet. |
Ähnliche Arten: | Die Art kann leicht mit anderen Gelblingen (z.B. Weißklee-Gelbling, Postillion) verwechselt werden. Wie oben beschrieben, ist insbesondere der männliche Falter über die Oberseite einigermaßen sicher bestimmbar, wenn die zitronengelbe Farbvariante vorliegt (aber auch der Postillion kann - bei uns sehr selten - zitronengelb gefärbt sein). Bei Sichtungen im Randbereich des Verbreitungsgebietes (Östliches Deutschland, westliches Österreich, Schweiz?) sollte unbedingt versucht werden, einen Bildbeleg zu erhalten und die Art gemeldet werden. |
Raupenfutterpflanzen: | Saat-Luzerne (Medicago sativa) |
Überwinterung: | Als Raupe |
Wissenswertes: | Die Art zählt zu den Wanderfaltern. |
Systematik: | Pieridae - Weißlinge |
Bemerkungen: | Diese Seiten mit den Arten-Portraits richten sich vor allem
an interessierte Laien und Fortgeschrittene,
so dass Manches vereinfacht und sehr verkürzt dargestellt wird. Für
Kommentare und Korrekturen bin ich stets dankbar!
Auf eine namentliche Nennung der vielen, die beim Bestimmen geholfen haben, muss ich hier aus Gründen der Praktikabilität verzichten. Ihnen - besonders den Profis im "Bestimmungsforum" (vgl. Link "Foren" oben) - gilt aber mein herzlicher Dank! Ohne Sie hätten viele Artenportraits mangels abgesicherter Bestimmung nicht erstellt werden können. |
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