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Hipparchia statilinus
HUFNAGEL, 1766) Eisenfarbiger Samtfalter Tree Grayling |
Dieses Artenportrait wurde
ursprünglich von Jürgen Hensle erstellt. Sofern nichts anderes vermerkt, handelt es sich um eigene Bilder! Bilder mit höherer Auflösung auf Anfrage! |
Die zuerst gezeigten 3 Falterbilder stammen von einem Falter, der am 29.8.2004 in Visp im Oberwallis (Schweiz) fotografiert wurde. | In der normalen Sitzhaltung sind die Augenflecken nicht bzw. kaum sichtbar - der Falter ist optimal getarnt. |
Nur sehr selten zeigt der Falter die Oberseite, so dass nur dieses unscharfe Bild erhältlich war. |
Eier (Mario Peluso) |
Weibchen (Südfrankreich, Provence, Barjols, 31.08.2006) |
(Südfrankreich, Provence, Palud sur Verdon, 30.08.2006) |
Männchen (Südfrankreich, Provence, Pertuis, 25.08.2006) |
Männchen (Südfrankreich, Provence, Manosque, 29.08.2006) |
Bei der Balz hat man am ehesten die Gelegenheit, die Oberseite des Falters zu Gesicht zu bekommen (D, Brandenburg, Braunkohletagebau nahe Finterwalde, 14.8.2007, Dirk Donner) | |
Oben links : Italien, Gardasee (Norden), 6.9.2010
Dr.Carl Fedtke Oben rechts : Italien, Toskana, Castillina Marittima, 8.9.2010 Hans Giger Mitte links : Kroatien, Insel Korcula, Ende August 2008 Helmut Burkard Mitte rechts : Italien, Toskana, Umgebung Sassetta, 8.9.2011 Gregor Rieger Links : Niederlande, Kootwijkerzand, 18.8.2009 Herman Damman |
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Oben : Weibchen (+ von diesem Weibchen abgelegtes Ei) Griechenland,
Euböa, 13.9.2012 Reinhard Groth Oben links : Griechenland, Euböa, 20.9.2012 Reinhard Groth Links : Italien, Südliche Toskana, Maremma, Mite August 2012 Eckhard Zimmermann |
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Oben : Italien, Gardasee, Rocca di Manerba, 31.8.2017
Hubert Ahles Oben links : Bosnien, Tomislavgrad, 9.8.2017 Heinz Emmerling Links : Italien, Umgebung Grosseto, 6.10.2017 Heribert Janz |
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D, Brandenburg, Umgebung Luckenwalde, 18.8.2014 Daniel Müller | |
Weitere Bilder : | Bild1 :
Weibchen (Südfrankreich, Provence, Manosque, 28.08.2006) Bild2 : Männchen (Südfrankreich, Provence, Pertuis, 26.08.2006) Bild3 : Südfrankreich, Luberon, Cadenet, 4.9.2008 Els Latten Bild4 : Türkei, Taurusgebirge (Hinterland von Alanya), 12.9.2012 Gerald Schneider Bild5 : Südfrankreich, Provence, Verdon-Gebiet, 13.9.2012 Manfred Zapf |
Größe/Häufigkeit: | Großer Falter, der in Deutschland nur lokal und selten, in Südeuropa aber recht häufig auftritt |
Verbreitung/ Biotop/ Flugzeit: | Der eisenfarbige Samtfalter fliegt auf Magerrasen. So z. B. lokal nicht selten in den Binnendünen der zentralen Niederlande, vereinzelt in Kiefernheiden Brandenburgs und wieder in den Felsensteppen der Zentral- und Südalpen, wo er bis auf 1500 m ü. NN steigt und im Mittelmeergebiet. Ferner in den Steppen der Krim und am Unterlauf der Wolga. Die Flugzeit beginnt in Mitteleuropa recht spät, kaum vor Anfang August. Vielerorts wird der Falter erst Ende August richtig häufig und kann z. B. im Wallis bis in den November hinein angetroffen werden. Im Mittelmeerraum schlüpfen die Falter hingegen gebietsweise schon ab Ende Juni. |
Ähnliche Arten: | In Mitteleuropa kaum verwechselbar. Nur im südöstlichen Mittelmeerraum kann er mit der sehr ähnlichen Hipparchia fatua verwechselt werden. Wo beide Arten gemeinsam vorkommen, fällt H. fatua meist durch seine bedeutendere Größe auf. |
Raupenfutterpflanzen: | Futterpflanzen sind Steppengräser wie die Aufrechte Trespe (Bromus erectus), Federgras (Stipa pennata) oder Bartgras (Bothriochloa ischaemum) |
Überwinterung: | Als Jungraupe ohne vorherige Nahrungsaufnahme |
Wissenswertes: | Jede Population gleicht die Färbung der Hinterflügelunterseite dem Boden des jeweiligen Fluggebietes an. So sind die Tiere unterseits auf Schieferboden viel dunkler gefärbt als z. B. auf Kalkboden. |
Systematik: | Nymphalidae (Satyridae) - Augenfalter |
Bemerkungen: | Diese Seiten mit den Arten-Portraits richten sich vor allem an interessierte Laien und Fortgeschrittene, so dass Manches vereinfacht und sehr verkürzt dargestellt wird. Für Kommentare und Korrekturen bin ich stets dankbar! Bezüglich der Namen richte ich mich bei in Deutschland vorkommenden Tagfaltern nach Settele/Feldmann/Reinhardt, Die Tagfalter Deutschlands, bei den sonstigen Arten nach Karsholt/Razowski, The Lepidoptera of Europe. Andere gebräuchliche Namen setze ich in Klammern! |
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