07441 Hipparchia statilinus HUFNAGEL, 1766)
Eisenfarbiger Samtfalter
Tree Grayling
Dieses Artenportrait wurde ursprünglich von Jürgen Hensle erstellt.
Sofern nichts anderes vermerkt, handelt es sich um eigene Bilder! Bilder mit höherer Auflösung auf Anfrage!

Eisenfarbiger Samtfalter Hipparchia statilinus Tree Grayling


Eisenfarbiger Samtfalter Hipparchia statilinus Tree Grayling

Die zuerst gezeigten 3 Falterbilder stammen von einem Falter, der am 29.8.2004 in Visp im Oberwallis (Schweiz) fotografiert wurde. In der normalen Sitzhaltung sind die Augenflecken nicht bzw. kaum sichtbar - der Falter ist optimal getarnt.

Eisenfarbiger Samtfalter Hipparchia statilinus Tree Grayling

Eier Eisenfarbiger Samtfalter Hipparchia statilinus Tree Grayling

Nur sehr selten zeigt der Falter die Oberseite, so dass nur dieses unscharfe Bild erhältlich war.

Eier (Mario Peluso)

Eisenfarbiger Samtfalter Hipparchia statilinus Tree Grayling Eisenfarbiger Samtfalter Hipparchia statilinus Tree Grayling

Weibchen (Südfrankreich, Provence, Barjols, 31.08.2006)

 (Südfrankreich, Provence, Palud sur Verdon, 30.08.2006)

Eisenfarbiger Samtfalter Hipparchia statilinus Tree Grayling Eisenfarbiger Samtfalter Hipparchia statilinus Tree Grayling

Männchen (Südfrankreich, Provence, Pertuis, 25.08.2006)

Männchen (Südfrankreich, Provence, Manosque, 29.08.2006)

Balz Eisenfarbiger Samtfalter Hipparchia statilinus Tree Grayling

Bei der Balz hat man am ehesten die Gelegenheit, die Oberseite des Falters zu Gesicht zu bekommen (D, Brandenburg, Braunkohletagebau nahe Finterwalde, 14.8.2007, Dirk Donner
Hipparchia statilinus  Eisenfarbiger Samtfalter  Tree Grayling Hipparchia statilinus  Eisenfarbiger Samtfalter  Tree Grayling
Hipparchia statilinus  Eisenfarbiger Samtfalter  Tree Grayling Hipparchia statilinus  Eisenfarbiger Samtfalter  Tree Grayling
Hipparchia statilinus  Eisenfarbiger Samtfalter  Tree Grayling Oben links :  Italien, Gardasee (Norden), 6.9.2010  Dr.Carl Fedtke
Oben rechts :  Italien, Toskana,  Castillina Marittima, 8.9.2010  Hans Giger
Mitte links :  Kroatien, Insel Korcula, Ende August 2008  Helmut Burkard
Mitte rechts :  Italien, Toskana, Umgebung Sassetta, 8.9.2011  Gregor Rieger
Links :  Niederlande, Kootwijkerzand, 18.8.2009  Herman Damman
Hipparchia statilinus  Eisenfarbiger Samtfalter  Tree Grayling  Hipparchia statilinus  Eisenfarbiger Samtfalter  Tree Grayling 
Hipparchia statilinus  Eisenfarbiger Samtfalter  Tree Grayling  Oben :  Weibchen (+ von diesem Weibchen abgelegtes Ei) Griechenland, Euböa, 13.9.2012  Reinhard Groth

Oben links :  Griechenland, Euböa, 20.9.2012  Reinhard Groth

Links :  Italien, Südliche Toskana, Maremma, Mite August 2012 Eckhard Zimmermann
Hipparchia statilinus  Eisenfarbiger Samtfalter  Tree Grayling Hipparchia statilinus  Eisenfarbiger Samtfalter  Tree Grayling
Hipparchia statilinus  Eisenfarbiger Samtfalter  Tree Grayling Oben :  Italien, Gardasee, Rocca di Manerba, 31.8.2017  Hubert Ahles  

Oben links :  Bosnien, Tomislavgrad, 9.8.2017   Heinz Emmerling  

Links :  Italien, Umgebung Grosseto,  6.10.2017  Heribert Janz
Eisenfarbiger Samtfalter Hipparchia statilinus Tree Grayling D, Brandenburg, Umgebung Luckenwalde, 18.8.2014  Daniel Müller
Weitere Bilder : Bild1 : Weibchen (Südfrankreich, Provence, Manosque, 28.08.2006)
Bild2 : Männchen (Südfrankreich, Provence, Pertuis, 26.08.2006)
Bild3 : Südfrankreich, Luberon, Cadenet, 4.9.2008  Els Latten  
Bild4 : Türkei, Taurusgebirge (Hinterland von Alanya), 12.9.2012  Gerald Schneider
Bild5 : Südfrankreich, Provence, Verdon-Gebiet, 13.9.2012 Manfred Zapf
Größe/Häufigkeit: Großer Falter, der in Deutschland nur lokal und selten, in Südeuropa aber recht häufig auftritt
Verbreitung/ Biotop/ Flugzeit: Der eisenfarbige Samtfalter fliegt auf Magerrasen. So z. B. lokal nicht selten in den Binnendünen der zentralen Niederlande, vereinzelt in Kiefernheiden Brandenburgs und wieder in den Felsensteppen der Zentral- und Südalpen, wo er bis auf 1500 m ü. NN steigt und im Mittelmeergebiet. Ferner in den Steppen der Krim und am Unterlauf der Wolga. Die Flugzeit beginnt in Mitteleuropa recht spät, kaum vor Anfang August. Vielerorts wird der Falter erst Ende August richtig häufig und kann z. B. im Wallis bis in den November hinein angetroffen werden. Im Mittelmeerraum schlüpfen die Falter hingegen gebietsweise schon ab Ende Juni.
Ähnliche Arten: In Mitteleuropa kaum verwechselbar. Nur im südöstlichen Mittelmeerraum kann er mit der sehr ähnlichen Hipparchia fatua verwechselt werden. Wo beide Arten gemeinsam vorkommen, fällt H. fatua meist durch seine bedeutendere Größe auf.
Raupenfutterpflanzen: Futterpflanzen sind Steppengräser wie die Aufrechte Trespe (Bromus erectus), Federgras (Stipa pennata) oder Bartgras (Bothriochloa ischaemum)
Überwinterung: Als Jungraupe ohne vorherige Nahrungsaufnahme
Wissenswertes: Jede Population gleicht die Färbung der Hinterflügelunterseite dem Boden des jeweiligen Fluggebietes an. So sind die Tiere unterseits auf Schieferboden viel dunkler gefärbt als z. B. auf Kalkboden.
Systematik: Nymphalidae (Satyridae) - Augenfalter
Bemerkungen: Diese Seiten mit den Arten-Portraits richten sich vor allem an interessierte Laien und Fortgeschrittene, so dass Manches vereinfacht und sehr verkürzt dargestellt wird. Für Kommentare und Korrekturen bin ich stets dankbar! Bezüglich der Namen richte ich mich bei in Deutschland vorkommenden Tagfaltern nach Settele/Feldmann/Reinhardt, Die Tagfalter Deutschlands, bei den sonstigen Arten nach Karsholt/Razowski, The Lepidoptera of Europe. Andere gebräuchliche Namen setze ich in Klammern!
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